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EVERY BODY HERE zeigt, wie Fotografien nicht nur ein Medium der Darstellung sind, sondern selbst als Körper, als Träger von Bedeutung, die Wechselwirkung zwischen dem Dargestellten und dem Darstellenden verhandeln. In dieser Ausstellung wird die Fotografie selbst zum Akteur – als
Material und Präsenz, die mit den Themen Identität und Körperlichkeit in Resonanz tritt. Der physische Träger der Fotografie – sei es analoges Papier, digitales Medium oder die Präsentationsweise – tritt in Dialog mit den dargestellten Themen.

Die gezeigten Fotografien regen dazu an, bestehende Narrative zu hinterfragen und Raum für alternative Erzählungen zu öffnen. Die Arbeiten der Künstlerinnen in „EVERY BODY HERE“ eröffnen einen Dialog zwischen der sichtbaren und der unsichtbaren Dimension von Identität – zwischen dem Abgebildeten und dem Abbild, zwischen der inneren Welt und der äußeren Wahrnehmung. In der fotografischen Vielstimmigkeit der Arbeiten entsteht eine Reflexion über die Mechanismen des Zeigens und Versteckens, des Sehens und Erkennens.

Durch die bewusste Auseinandersetzung mit den physikalischen und materiellen Aspekten der Fotografie wird der Blick auf Machtstrukturen und Repräsentation geschärft. Die Ausstellung lädt dazu ein, die Wechselwirkung von Träger und Inhalt zu hinterfragen und neue Perspektiven auf die Wahrnehmung und Repräsentation weiblich gelesener Körper im visuellen Diskurs zu entwickeln.

Mit Arbeiten von Tahmineh Monzavi – kuratiert von Leila Cheraghi,
Antonia Gruber, Freya Hattenberger, Katharina Poblotzki, Sandra Stein
und Vivian Onaerhi Hötter, Steffi Lindner, Daniela Risch – kuratiert von Daniela Risch

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