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Aktuelle Medienentwicklungen und Phänomene sind häufig sehr komplex und es ist gar nicht so leicht, sich dazu eine Meinung zu bilden. Im Rahmen unseres Diskussionsformates “Seekabel Sommertalk” möchten wir auf unserer Terrasse bei einem Getränk mit allen Interessierten ins Gespräch kommen. Nach einem Input zum Thema des Abends freuen wir uns auf spannende Ansichten, Einsichten und Diskussionen mit den anwesenden Interessierten.

In der Graphic Novel „War doch alles schön“ schauen Susanne Kuhlendahl und Kilian Kuhlendahl auf das Leben ihrer Mutter bzw. Großmutter zurück, die als Kind den Zweiten Weltkrieg miterlebt hat. Erst während der Arbeit bemerken beide, wie sehr diese Ereignisse noch ihre jetzigen Leben bestimmen und arbeiten ihre Auseinandersetzung damit in das entstehende Buch ein. So handelt „War doch alles schön“ von beidem: von einer Kindheit im Krieg und von der Aufarbeitung dieser Traumata in den folgenden Generationen.Wir möchten einen Auszug der Graphic Novel vortragen und anschließend über einige Themen ins Gespräch kommen, die uns in der Arbeit daran beschäftigt haben: Wessen Perspektive ist es wert, erzählt zu werden? Für wen ist die Geschichte? Wie viel muten wir den Leser:innen zu und an welcher Stelle? Das Thema der „Kriegsenkelschaft“ ist gerade heute wieder wichtig, da es kaum noch Zeitzeug:innen gibt, die selbst erzählen können.

Moderation: Patricia Gläfcke, jfc Medienzentrum e.V.

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Anmeldung:
Die Veranstaltung ist kostenlos. Wir bitten zur Planung und Vorbereitung um Anmeldung per Formular.

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