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Animationsfilm, Frankreich, Belgien, Luxemburg, 2012, Regie: Stéphane Aubier, Vincent Patar, Benjamin Renner, 79 Minuten, FSK: ab 6 freigegeben, empfohlen  ab 6 Jahren
FBW: „besonders wertvoll”

 

Ein zauberhafter Animationsfilm über das Überwinden von Vorurteilen. Oscar-Nominierung 2014!

Mäuse und Bären können keine Freunde sein, heißt es. Die Mäusekinder im Internat tief unter der Erdoberfläche lernen dies schon von klein auf. Nur die Waise Célestine will nicht so recht an die Geschichte vom großen, bösen Bären glauben, die ihr immer und immer wieder erzählt wird. Sie würde gerne einmal einen Bären kennen lernen – und bald schon geht ihr Wunsch bei einem Ausflug zur Erdoberfläche in Erfüllung. Und tatsächlich scheint der Bär, der ihr da plötzlich gegenübersteht, erst einmal sehr gefährlich zu sein. Denn Ernest ist furchtbar hungrig. Weil Célestine ihm aber einen Keller voller Süßigkeiten zeigen kann, verschont er die kleine Maus. Später wird Ernest ihr helfen, ausgefallene Bärenzähne, die Célestine als Zahnmaus für die Nager einsammeln muss, in die Welt der Mäuse zu bringen.

Doch dann wird Ernest von den Mäusen entdeckt und stiftet erst in der unterirdischen Mäusewelt und später in der oberirdischen Bärenwelt allerlei Chaos.
Die Folgen sind schrecklich: Sowohl in der Mäuse- als auch in der Bärenwelt fahndet man fortan nach Ernest und Célestine. So sind die beiden plötzlich aufeinander angewiesen – und werden im Laufe des Winters nach anfänglichen Schwierigkeiten in Ernests abgelegenem Haus im Wald zu besten Freunden. Nur die anderen Mäuse und Bären haben noch immer nicht begriffen, dass auch Mäuse und Bären friedlich miteinander leben können.

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