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Wie gelingen pädagogische Beziehungen mit digitalen Kanälen? | Fachkräfteaustausch vor Ort

Beziehungsarbeit und -pflege sind wesentliche Bestandteile der Kinder- und Jugendarbeit. Wie können sie unter den aktuellen Bedingungen aufrecht gehalten werden? Diese Fragestellungen stehen im Mittelpunkt.

Zoom-Meeting – Link erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung

Ihre Sichtweise werden folgende Akteurinnen darstellen und mit Ihnen über Rahmenbedingungen sowie Perspektiven nachdenken. Gespannt sind wir auf Ihre Herangehensweisen und Erfahrungen!

ClubModerator Miguel Plewka, Jugendpresse Rheinland e.V. diskutiert mit den Clubgästen Praxisbeispiele und Arbeitsansätze.

Clubgäste:

  • Prof. Nadia Kutscher, Universität zu Köln
    Professorin für Erziehungshilfe und Soziale Arbeit an der Universität zu Köln. Nadia Kutscher forscht seit 18 Jahren zu digitalen Medien, vor allem Fragen digitaler Ungleichheit, Mediennutzung von Kindern, Jugendlichen und Familien, ethischen Fragen, Kinderrechten sowie zur Bedeutung digitaler Medien für Geflüchtete (derzeit laufendes BMBF-Projekt zur “Bildungsteilhabe Geflüchteter in digitalen Bildungsarrangements”) und digitalen Medien und Bildung in der Pandemie. Sie berät neben der Forschung und Lehre auf landes- und bundespolitischer Ebene Ministerien sowie Wohlfahrtsträger rund um Digitalisierungsfragen und ist Mitglied unterschiedlicher Beiräte, derzeit u.a. des Bundesjugendkuratoriums und des Deutschen Komitees für UNICEF.

 

  • Rabea Maas, anyway, Köln
    Rabea Maas (Jahrgang ’86) ist ausgebildete Kulturpädagogin und bringt langjährige Erfahrung in der Bildungsarbeit mit jungen Freiwilligendienstleistenden sowie in der Medienpädagogik mit dem Schwerpunkt Audio mit. Seit 2019 ist sie Teil des anyway – dem Raum für junge Lesben, Schwule, Bi, Trans* & Queers von 14-27 Jahren in Köln. Als stellvertretende pädagogische Leitung behält sie stets den Überblick über pädagogische Prozesse sowie deren Steuerung und liebt die konkrete pädagogische Arbeit genau so wie konzeptionelle und strukturelle Tätigkeiten – von konkreten Angeboten in der Offenen Jugendarbeit (Schwerpunkt Mädchenarbeit) über die Bespielung der Social Media Kanäle bishin zur LSBT*Q-Jugendberatung.Instagram: anyway_koeln
    Facebook: anywaykoeln
    Homepage: http://www.anyway-koeln.de

 

  • Annika Schürmann, Mädchentreff Bielefeld
    Annika Schürmann ist seit 2016 als Mitarbeiterin im Mädchentreff Bielefeld e.V. verantwortlich für freizeit- und bildungspädagogische Angebote für Mädchen* und junge Frauen* im Kontext Flucht. Ihre Schwerpunkte sind rassismuskritische, queerfeministische und inklusive Mädchen*arbeit.Instagram: @maedchentreffbielefeld
    Homepage: http://www.maedchentreff-bielefeld.de

 

Fragen, Anregungen und Anmeldung bis 18.11. an Dörte Schlottmann upload@jfc.info

Mit der Initiative UPLOAD coacht das jfc Medienzentrum Fachkräfte der Jugendarbeit. Ziel ist es, die Profis in ihrem Praxisumfeld fortzubilden, um kreative Medienprojekte zu entwickeln. Im Mittelpunkt stehen die UPLOAD-ClubGespräche und die UPLOAD-ClubPraxis: Online-Events sowie Präsenz-Veranstaltungen, die das jfc Medienzentrum gemeinsam mit Kooperationspartnern organisiert. Die Mitwirkenden nehmen Praxisprojekte unter die Lupe und diskutieren sie aus verschiedenen Perspektiven.

An jedem UPLOAD-Club nehmen max 20 Fachkräfte teil.

UPLOAD wird gefördert aus Mitteln des Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.

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