Köln bleib(t) sozial, l(i)ebenswert und vielfältig!

Anlass ist der Entwurf der Stadt Köln zum Doppelhaushalt 2025/26. Dieser sieht an vielen Stellen sozialer Arbeit unzureichende Erhöhungen, Kürzungen oder gar vollständige Streichungen vor. Betroffen sind Einrichtungen und Maßnahmen für Kinder, Jugend, Familien, Frauen, Behinderte, Selbsthilfegruppen, Seniorinnen und Senioren sowie Vereine und andere Anbieter sozialer Arbeit, inklusive der Wohlfahrtsverbände wie auch dem Paritätischen.

Aber wir brauchen auch diejenigen, denen aktuell keine Kürzungen drohen. Denn jetzt ist es wichtig, solidarisch ein deutliches Zeichen an die Verantwortlichen in der Verwaltung und an den Rat der Stadt Köln zu senden. Wenn der Abbau von Angeboten in den Bereichen Kinder, Jugend, Familie, Frauen, Migration, Behinderung, Selbsthilfe u.v.m. lautlos akzeptiert wird, dann wird er in den Folgejahren weitergehen.

Die Angebote und die Infrastruktur der freien Wohlfahrtspflege leisten einen bedeutenden Beitrag für den sozialen Frieden in unserer Stadt und für den Erhalt unserer demokratischen Gesellschaft. Angesichts der anstehenden Bundestags- und Kommunalwahlen im Jahr 2025 gilt es alles dafür zu tun, dieses hohe Gut zu verteidigen.

Seien Sie also am 11. Dezember nicht nur persönlich mit dabei, sondern mobilisieren Sie in Ihrem beruflichen und privaten Umfeld, damit wir eine breite Unterstützung für dieses wichtige Anliegen erfahren – “Köln bleib(t) sozial!”

Demonstration „Köln bleib(t) sozial, l(i)ebenswert und vielfältig!“ der AG der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege in Köln:

Wann: Mittwoch, 11. Dezember 2024, 10:30 Uhr
Start: Ottoplatz/Bahnhof Deutz

Das jfc Medienzentrum als Kölner Mitglied des Paritätischen NRW