Digitales Handeln von Kindern und Jugendlichen zwischen Wettbewerb und sozialem Agieren.
Online-Fachtag Jugendmedienarbeit NRW mit Impulsen, Diskussionen und Webinaren.

Herausforderungen annehmen, sich ausprobieren, sich verändern, mit anderen messen. Oder sich mit Verve für etwas einsetzen. All das gehört zum Leben Jugendlicher. Im digital durchwirkten Alltag greifen jede Menge Online-Angebote diese Optionen auf. Gerade in der sich intensiv online ausgestaltenden aktuellen Situation wird ein pädagogischer Blick in die Kulturen, Angebote und Lebenswelten, in denen sich Kinder und Jugendliche bewegen und äußern, besonders wichtig.

Die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) überträgt ihre Fachtag-Reihe für die Jugendarbeit NRW in diesem Jahr in ein Online-Format. Hierbei wird auch die aktuelle Situation der Jugendmedienarbeit reflektiert. Webinare vermitteln Methoden und Ansätze der medienpädagogischen Praxis zum Thema.

Esther Lordieck ist ab 11:30 beim Talk “Wie weit digital? Challenge Jugendmedienarbeit unter Kontaktbeschränkungen – was nehmen wir mit?” mit Eva Bertram (Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration NRW), Katrin Schmidt (Kinder- und Jugendzentrum Luna, Bielefeld- Sennestadt) und Markus Gerstmann (Jugendinformant ServiceBureau Bremen) dabei.

Ab 13:30 gibt sie dann im Online-Angebot “Tracking, Scoring, Analytics: Grundbegriffe der Datenanalyse und warum sie das Leben von Erwachsenen und Kindern verändert” Einblicke in das Thema Big Data und vermittelt Grundlagen zum Verständnis von Tracking und Scoring für pädagogische Fachkräfte.

Anmeldungen noch bis zum 14. Juni über die GMK
www.gmk-net.de.