Wie funktioniert TikTok? Warum sind Memes so beliebt? Weshalb wurde das Game „Among Us“ plötzlich so enorm erfolgreich? Was hat E-Sport überhaupt mit Sport zu tun? Und wie hat die digitale Kultur das jugendkulturelle Medium schechthin verändert: die Popmusik.- Auf 100 Seiten beleuchtet das neue Heft des vom jfc Medienzentrum und dem Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum gemeinsam herausgegebenen Magazins MedienConcret Trends und Hypes, aber auch jugendliche Themen und Lebensgefühle – gerade auch in Zeiten der Pandemie.
Punks, Emos, Gothics sind längst aus dem Straßenbild verschwunden – das jugendkulturelle Leben hat sich zum großen Teil ins Netz verzogen. Hier können sich junge Menschen ausprobieren und zeigen, wie sie sein möchten – dort kommunizieren sie, holen sich Inspiration und Informationen. MedienConcret wirft einen Blick darauf, wie Jugendkultur sich im digital-vernetzten Raum präsentiert und wie sie gelebt und dargestellt wird.
Auf unterschiedliche Art nähern sich die Autor:innen jugendkulturellen Trends: Binge-Watching wird dabei genauso in den Fokus genommen wie Dating-Apps wie Tinder und co., den neusten Hypes auf TikTok und das jugendliche Leben mit Corona. Gerade in Zeiten der Pandemie sind die digitalen Ankerpunkte von großer Bedeutung für Menschen. Die MedienConcret zeigt aber auch das Spannungsfeld zwischen freier Entfaltung und der Problematik durch jugendgefährdenden Content.
Das Heft gibt einen Überblick über Netzwerke und Medien heutiger Jugendkultur, es wirft Schlaglichter auf jugendkulturelle Praktiken, hinterfragt, was die verschiedenen Trends und Stile für junge Menschen leisten und bietet vielfältige Anregungen für die pädagogische Praxis.
Die aktuelle Ausgabe der MedienConcret DIGITALE MEDIENKULTUR ist für 7,- € (zzgl. Porto) beim jfc erhältlich.