#impfteuch | Das jfc Medienzentrum gestaltet eine Social Media Impfkampagne mit kreativen Menschen aus mehrsprachigen Communities.

In kurzen Videoklips appellieren Künstler*innen aus Sparten wie Comedy, Schauspiel oder Literatur positive Botschaften an Personen aus den vielfältigen Communities, sich impfen zu lassen. Diese Kampagne wird von Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund selbst gestaltet und über diverse Social-Media-Kanäle in die Communities verbreitet.

Für die Kampagne wurden außerdem Videobotschaften produziert, wo insbesondere die Schutzwirkung von Impfungen für die einzelne Person, aber auch die Wirkung für die gesamte Gesellschaft dargestellt wird. Darüber hinaus nehmen Ärzt*innen in ihren Herkunftssprachen zu den gängigsten Vorbehalten gegen eine Impfung Stellung und entkräften Falschinformationen. Vorbehalte sind z.B. Fake News über Unfruchtbarkeit oder das Einpflanzen von Mikrochips und Magneten. Auch die Frage, warum sich eine einzelne Person sich noch impfen lassen soll, wenn sich doch viele andere Personen bereits haben impfen lassen wird aufgegriffen.

Reaktionen aus der Presse

Das RKI veröffentlichte am 03. Feburar eine Studie zum Impfverhalten von Migrant*innen; passend zum Auftakt unserer mehrsprachigen überwiegend von Künstler*innen gestalteten Impfkampagne, hat Lale Konuk sie heute Mittag live im WDR 3 vorgestellt. Schaut rein, hört rein!

Und auch das WDR-Format Cosmo berichtet auf türkisch in einem mehr als 20-minütigen Beitrag über die Kampagne.

Das von der Stadt Köln finanzierte Projekt wird von der freien Kulturmanagerin Lale Konuk geleitet und im jfc von unserem Kollegen Abdul Masri umgesetzt.