Unsere Jugendradioredaktion KREATIVFUNK sendet monatlich zu unterschiedlichen Themen im Bürgerfunk auf Radio Köln. Der Juli stand unter dem Titel “Nachhaltigkeit” – orientiert an unserem Jahresthema für 2020.
Die jungen Redakteur*innen Amelie, Chiara, Kim, Robert und Carla beschäftigten sich vier Wochen lang in Form von Redaktionssitzungen, Recherche, Interviews sowie Postproduktion mit dem Thema und beleuchteten viele Facetten von “Nachhaltigkeit”. Entstanden ist eine einstündige Sendung mit sechs spannenden Beiträgen:
“Students for Future” erzählen im Interview von einer Fahrraddemo, die im September unter dem Titel “Ohne Kerosin nach Berlin” von NRW nach Berlin ziehen wird und auf Klimamissstände hinweisen soll. Ebenfalls um Verkehr und ressourcenschonende Fortbewegung geht es in den Beiträgen über E-Mobilität und nachhaltiges Reisen mit unterschiedlichen Fortbewegungsmitteln.
Auch unsere Ernährung wird in der Sendung unter die Lupe genommen. Vorgestellt wird, warum und inwiefern es einen Zusammenhang zwischen veganer sowie vegetarischer Ernährung und beispielsweise unserem Klima gibt. Außerdem kommt ein Vertreter von Foodsharing Köln zu Wort, der auf die immense Lebensmittelverschwendung global und lokal hinweist.
Im Beitrag über den geplanten Ausbau des FC Köln im Äußeren Grüngürtel, der in den letzten Monaten für viel Aufsehen gesorgt hat, kommen sowohl der Sprecher des Fußballvereins zu Wort als auch die Bürgerinitiative “Grüngürtel für alle”.
Die Themenvielfalt und unterschiedlichen Positionen in der Sendung hat den Nachwuchsjournalist*innen die Komplexität des Themas „nachhaltig“ klargemacht und nicht immer waren sie sich einige, welche Position zu vertreten sei. Aber eines ist klar: Die Berichterstattung über nachhaltige Themen ist mit dieser Sendung nicht abgeschlossen, sondern wird uns weiter begleiten.

Die komplette Sendung lief am Sonntag, 19. Juli 2020, auf Radio Köln und ist dauerhaft auf dem YouTube-Kanal der Kreativhelden anzuhören.

KREATIVFUNK ist die Radioredaktion des Projekts “Die Kreativhelden” und wird gefördert von der Aktion Mensch.