Erinnern – Erzählen – Erfinden: die MedienErzählWerkstatt

2024-08-29T14:12:43+02:00

Ein Bild und tausend Worte – Biografisches und utopisches Erzählen mit persönlichen Medien und KI

In der MedienErzählWerkstatt tun wir etwas, das Konjunktur hat: Wir erzählen Geschichten und nutzen Medien, um diese zu gestalten. Dabei schaffen wir uns in einem vertrauensvollen Rahmen genau die Zeit, die Erzählform und die Adressat:innen, die wir für unsere Geschichten brauchen.

„Wir erzählen uns Geschichten, um zu leben“
Joan Didion, Schriftstellerin und Journalistin, USA

Logo Erzählwerkstatt

Projektlaufzeit:
November 2023 – Oktober 2025

Gerda Sieben
Gerda SiebenProjektleitung
sieben@jfc.info
0049/171 8155577

„Nur wenn wir uns Geschichten erzählen, können wir darüber nachdenken, wie wir leben und wie wir miteinander leben wollen…“
… sagt der Autor Daniel Schreiber. Seine Beobachtung: Je unsicherer und unübersichtlicher die Gegenwart ist, desto wichtiger ist es, viele verschiedene Geschichten zu erzählen, Geschichten, die individuell sind und die Mauern vorgefasster Meinungen öffnen.

Gegenseitig unterstützen wir uns dabei, aus den von uns gesammelten Erfahrungen, Bildern und Worten kleinere oder größere Geschichten zu gestalten. Dabei gehen wir von den alltäglichen Medien aus, die wir auf Handys, Festplatten, in Fotoalben und Tagebüchern gesammelt haben. Wo etwas fehlt, ergänzen wir das durch neue Bilder, Texte und Töne. Was daraus entsteht, können beispielsweise Fotobücher, Digital Stories (Fotofilme), Bilderschauen, bebilderte Texte oder Audios sein.

In der MedienErzählWerkstatt gibt es Unterstützung bei der Entwicklung und Gestaltung der Geschichten und natürlich auch bei ihrer technischen Umsetzung (Bilder bearbeiten, Videos und Töne aufnehmen und schneiden, etc.).
Besonders spannend: wir testen die neuen, KI-gestützten Tools, die nach unseren Vorgaben Texte und Bilder erzeugen oder verändern. Wie ist es, wenn wir fehlende Fotos von Großeltern einfach nachbauen können? Wie helfen diese Tools etwas Fantastisches, Utopisches oder Witziges zu erzählen?

Wir werden in zwei Gruppen und an zwei Orten arbeiten: in Wuppertal und in Köln.
Die Gruppen treffen sich jeweils regelmäßig einmal im Monat zu Werkstatttreffen. Ergänzend gibt es kompakte Workshops, in denen Künstler:innen und Medienfachleute Input geben.

Format:

  • Die Kölner Gruppe trifft sich regelmäßig einmal im Monat montags im Haus des jfc Medienzentrums im Clouth Quartier
    • Start am 18.03. 24 18:00 – 21:00 Uhr
  • Die Wuppertaler Gruppe trifft sich regelmäßig einmal im Monat montags oder donnerstags im soziokulturellen Zentrum Loch, Elberfeld.
    • Start am 26.2. 24 18:00 – 21:00 Uhr.

Benötigte Technik: Genutzt werden vor allem eigene Medien: Smartphones, Tablets oder Laptops, damit die Teilnehmenden auch zuhause an ihren Geschichten weiterarbeiten können. Im jfc Medienzentrum kann auf Anfrage auch Technik, sowie zusätzliche Software und Geräte (Scanner, Beamer, Mikrophone, etc.) zur Verfügung gestellt werden.

Zielgruppe: offen für alle zwischen 18 und 100 Jahren

Kosten: Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldung: Wir bitten um eine verbindliche Anmeldung weil die Gruppengröße beschränkt ist.

Mehr Informationen: Gerda Sieben, Projektleitung
Erziehungswissenschaftlerin, Medienpädagogin, Kunsttherapeutin
0049/171 8155577, sieben@jfc.info

das Projekt wird gefördert von

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