Die Ausgabe GLÜCKLICH IM ONLIFE beschäftigt sich mit der Beziehung von Mental Health und Medien zwischen Sucht und Empowerment. Neben Hintergrundbeiträgen bietet sie eine Fülle an Praxisanregungen zur Stärkung der mentalen Gesundheit junger Menschen durch reflexive und aktive Medienarbeit.

Psychische Erkrankungen haben zugenommen – gerade auch bei jungen Menschen. So ist es nicht verwunderlich, dass das Thema Mental Health in den Social Media Feeds boomt: Depression-Memes auf Instagram, esoterische Tipps für Achtsamkeit, fragwürdige Anleitungen zur Selbstdiagnose mischen sich mit nützlicher Information. Welche Rolle spielen die Medien für das Wohlbefinden junger Menschen. Sind sie Teil des Problems oder tragen sie nicht auch zu dessen Lösung bei?

Die Autor:innen des Heftes nehmen Risiken und negativen Wirkungen der Mediennutzung wie Stress, Suchtverhalten und negative Einflüsse in den Blick, zeigen aber auch, welche positiven Aspekte wie Selbstnarration, Kommunikation und Information für Kinder und Jugendliche eine Rolle spielen.

Wut macht sich breit in frauenfeindlichen Foren, Angst bei den Opfern von Hatespeech; andererseits machen Medienangebote aber auch psychisch Erkrankten Hoffnung auf Entstigmatisierung. Von KI über Psycho Apps bis zu Social Media Angeboten – zahlreiche Beiträge des Heftes beschäftigen sich mit den Gefühlswelten, die in der Digitalität entstanden sind. Wie lässt sich digitale Resilienz als Widerstandskraft und Selbstführung stärken?

Die aktuelle Ausgabe GLÜCKLICH IM ONLIFE?! beschäftigt sich auf über 100 Seiten mit den Auswirkungen digitaler Medien auf die psychische Verfassung von Kindern und Jugendlichen. Dabei bietet sie Inspirationen für die Praxis: Wie lässt sich mit Games und Serien Verständnis für psychische Störungen schaffen, Empathie fördern in der Cybermobbing-Prävention, therapeutisch mit Fotografie und VR-Anwendungen arbeiten oder eine Lernumgebung zum Wohlfühlen gestalten? Der Serviceteil des Magazins bietet praktische Tipps für Pädagog:innen und Lehrkräfte. Unter anderem Anregungen zum Umgang mit dem Thema Mediensucht, Social-Media-Angebote zu Mental Health sowie konkrete Projektideen, die Resilienz und Wohlbefinden stärken.

Dieses Heft wird die letzte Printausgabe des seit über 30 Jahren erscheinenden Magazins sein. Wir möchten das Magazin zukunftsfähig halten und arbeiten deshalb an der Transformation der Marke Medienconcret ins Digitale.

Die Medienconcret-Zeitschrift, die das jfc Medienzentrum gemeinsam mit dem Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum herausgibt,  bietet pädagogischen Fachkräften, Eltern und Medieninteressierten ein lebendiges, praxisnahes und fachlich inspirierendes Forum der Medienpädagogik – jeweils zu einem aktuellen Thema.

medien:concret erscheint 1x jährlich.
Einzelheft 7,00 € (zzgl. Porto)
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jfc Medienzentrum
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Deutsches Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF)
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